Offener Brief an
Zweites Deutsches Fernsehen |
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Online Version
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Sehr
geehrte Damen und Herren,
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ich
wende mich an Sie, weil ich ihnen einen Falle von
Menschenrechtsverletzungen im vermeintlich rechtsstaatlichen
Deutschland zu Kenntnis bringen möchte.
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In
den zugrunde liegenden Causae geht es um Online-Dokumentationen
zu Geschehnissen, welche
unzweifelhaft Parallelen zur Initiierung und Etablierung des
dunkelsten Kapitels
deutscher Geschichte aufweisen. Die Dokumentationen beruhen
ausschließlich auf
sachlichen Schilderungen tatsächlicher Ereignisse und
beinhalten weder Verunglimpfungen
noch Schmähungen involvierter Personen.
Hierzu hat der europäische Gerichtshof für Menschenrechte
wiederholt festgestellt, dass niemand ein
Anrecht darauf hat
ausschließlich positiv in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu
werden, sondern auch kritische Kommentierungen
seines Handels hinnehmen müsse, andernfalls würde das
Grundprinzip einer Demokratie
und einer freiheitlichen
Grundordnung
systematisch außer Kraft gesetzt und
damit erneut ein Unrechtssystem etabliert werden.
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Dieses
Grundprinzip einer Demokratie wird von deutschen Rechtsorganen
ostentativ missachten und der Zugang zu unerwünschte
Dokumentationen, mit vorgeschobener Begründung und falschen
Behauptungen, durch Löschungen und Blockierungen unterbunden.
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In
den zugrunde liegenden Dokumentationen werden Gedichtsammlungen
von Holocaust-Überlebenden, sowie Thesen, Leitsätze und Zitate
von allseits hoch geachteten Persönlichkeiten aus Gegenwart und
Vergangenheit blockiert. Ebenso werden Abhandlungen blockiert,
welche eine rechtswidrigen Anwendungen von
Verfahrensbestimmungen wie etwa dem Anwaltszwang vor höheren
Gerichtsinstanzen thematisieren.
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Ich
denke nicht, dass wir hier länger unsere Augen vor einem
wiedererstehendem Unrechtssystem verschließen können. Zumal
einst von
der wissenschaftlichen Geschichtsforschung identischen
Mechanismen eine
maßgebliche Ursache des Entstehens
und Etablierens der größten Menschheitskatastrophe
zugeschrieben
wurde.
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Im
vorliegenden Fall wurden die Löschungen und Blockierungen durch
falschen Anschuldigungen
der angebliche
Verletzung
von Urheberrechten, der
angebliche Verbreitung
von
Schadsoftware
sowie der
angebliche Verbreitung
sonstiger unangemessener
Inhalte
wie Kinderpornos bzw. sonstiger
anzüglicher Inhalte veranlasst.
Als Anlage schicke ich ihnen deshalb
einen USB-Datenträger für eine
Offline-Sichtung der geblockten Webseiten, um eine
Verifikation der Konformität mit den
Bestimmungen des Artikels 10 der
Europäischen Menschenrechtskonvention
zu ermöglichen, falls durch
Rechtsorgane weitere Blockierungen
der Webseiten des Verfassers
veranlasst wurden. In der
Offline-Version wurden alle Referenzen durch lokale
Verknüpfungen ersetzt, so dass eine Betrachtung der Webseiten
weitgehend ohne
Internet-Zugang möglich sein sollte.
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Ich
bitte um Kontaktaufnahme über nachfolgende Verbindungsdetails,
falls ihrerseits ein
Publikation-Interesse bezüglich des
Falles bzw.
ein Bedürfnis zur weiteren Erläuterung bestünde.
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Bitte verwenden Sie folgende Verbindungsdetails für Kontaktanfragen:
mail: Abe[at]treiner[dot]net | fax: +49(0)32221419153 |
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With kind regards
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Abe Treiner
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Download: USBstorage
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Beweisführung
des Schutzanspruchs gemäß Artikel 19 der Allgemeinen
Erklärung der Menschenrechte sowie Artikel 10 der
Europäischen Menschenrechtskonvention und Artikel 5
des deutschen Grundgesetzes.
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